Erhöhtes Schlaganfall-Risiko nach COVID-19 Erkrankung!
Die meisten Menschen erholen sich nach einer COVID-19 Erkrankung innerhalb weniger Wochen wieder und das vollständig. Aber einige Menschen können schwere Symptome ausbilden, zum Beispiel eine Lungenentzündung, aber auch einen Schlaganfall!
Man hat herausgefunden, dass COVID-19 ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko darstellt. Erste Studien deuten darauf hin, dass bei einigen Patienten neurologische Symptome auftreten. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass bei einer COVID-Infektion insbesondere die Innenwände der Blutgefäße entzündlich mitreagieren und somit ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall nachzuweisen ist.
Schon lange gibt es Hinweise darauf, dass zum Beispiel auch Grippeviren das Auftreten von Schlaganfällen begünstigen können. Eine Studie zeigt nun, dass das Risiko bei COVID-19 jedoch deutlich höher ist.
In dieser Studie erlitten COVID-19-Patienten deutlich öfter einen ischämischen Schlaganfall im Vergleich zu Influenzakranken (1,6% vs. 0,2%). Hinzu kommt, dass die Hirninsulte der Corona-Patienten weitaus gravierender ausfielen. Außerdem ist die Sterberate bei COVID-19-Patienten, die einen Schlaganfall erlitten, 4 Mal so hoch wie bei einem ‚normalen‘ Schlaganfall-Patienten. Zu beobachten ist auch, dass die Behinderungen bei Überlebenden deutlich schwerer sind als bei Patienten in der Vor-Corona-Ära.
Schützen Sie sich daher vor COVID 19! Die aktuellen Maßnahmen finden Sie hier.